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Fehlerkultur - Nachbereitung ist Vorbereitung!

Fehler gehören zum Alltag – richtig oder? Aber wie wir mit ihnen umgehen, ist entscheidend! Eine gesunde Fehlerkultur setzt Reflektion, also eine effektive Nachbereitung voraus. Wie machen wir das?

 

Ein konkretes Beispiel: 

Mein Projekt XY ist abgeschlossen. Vieles ist gut gelaufen, das eine oder andere vielleicht nicht ganz so gut. Mit einer konsequenten, transparenten und raschen Nachbearbeitung reflektiere ich das Positive genauso wie das Negative. Das Ziel ist, aus meinen Erfolgen und Fehlern für das nächste Vorhaben zu lernen. Und zwar nicht nur ich, sondern mein ganzes Team. 

 

Drei einfache Fragen helfen uns dabei:

  • Was ist gut gelaufen?
  • Was könnte besser gemacht werden?
  • Wie können wir das zukünftig umsetzen (in Prozessen, im Team, in der Unternehmung)? 

Eine gute Fehlerkultur ermutigt, Fehler nicht zu verstecken, sondern sie als Lernchance zusehen. 

Nelson Mandela sagte: «Ich verliere nie. Entweder gewinne ich oder ich lerne.» 

Tipp:

  • Fördere den regelmässigen Austausch, in dem Erfolge und Misserfolge besprochen werden.
  • Gib Feedback. Feedback hilft, Fehler frühzeitig zu erkennen (Stichwort Schwarmintelligenz).
  • Setze auf Lösungen also auf das «wie» statt auf Schuldzuweisungen «wer».
 

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